Internationalisierung und Weiterentwicklung des Doktorandenstudiums

Projekt Nr. 2018-1-SK01-KA203-046375

Das Projekt vernetzt die Doktorandenausbildung an drei Universitäten in der Slowakei (Univerzita sv. Cyrila a Metoda v Trnave), der Tschechischen Republik (Univerzita Jana Evangelisty Purkyne v Ústí nad Labem) und in Polen (Uniwersytet Wroclawski). 
Ziel ist es, die Ausbildung qualitativ, speziell inhaltlich und methodisch signifikant zu verbessern. Dabei wird insbesondere eine Internationalisierung angestrebt, die auch zu einem Austausch des besten Wissensstandes und der Beispiele guter Praxis führen wird. Die Ausgangslage, auf die das Projekt reagiert, ist dadurch geprägt, dass ein wesentlicher Teil der PhD.-Studierenden ihr Studium nicht abschließen, sondern vorzeitig abbrechen. Zu den Ursachen gehört insbesondere eine unzureichende methodisch-inhaltliche Qualifizierung, die mit mangelnden Erfahrungen im internationalen Wissenschaftskontext verbunden ist.
Konkret wird das Projekt seine Ziele durch ein breit gefächertes Spektrum unterschiedlicher Maßnahmen erreichen, die sich nicht nur auf die Studierenden, sondern auch auf die Lehrkräfte und Betreuer im Doktorandenstudium richten. Erfahrungsaustausch und Fortbildung nehmen einen zentralen Punkt innerhalb des Projektes ein. Hierzu tragen internationale Seminare zur methodisch-fachlichen Qualifizierung der Doktoranden sowie  gemeinsame Seminare für die Lehrkräfte und Betreuer im Doktorandenprogramm bei. Zu den materiellen Ergebnissen des Projektes gehören vor allem die Erarbeitung einer Handreichung (Lehrmaterial) für Doktoranden, eine gemeinsame Publikation der Ergebnisse der Doktorandenforschung sowie die Erstellung eines methodischen Curriculums, das auf den Beispielen guter Praxis der beteiligten Partner basiert. Alle diese Ergebnisse sollen in die Erarbeitung von Richtlinien und methodisch-didaktischen Empfehlungen für die im Doktorandenprogramm aktiven Lehrkräfte bzw. die Betreuer der Doktorarbeiten einfließen. Auf diese Weise wird das Projekt auch starke nachhaltige Wirkung erzeugen, da diese Richtlinien und Empfehlungen in modifizierter Form auch auf die Doktorandenausbildung an anderen Universitäten übertragen werden können. Auch die im Rahmen des Projektes entstehende Handreichung sowie die publizierten Ergebnisse der Doktorandenforschung können in anderen Doktorandenprogrammen adaptiert und genutzt werden. Die Durchführung und die Ergebnisse des Projektes werden intensiv kommuniziert, so dass die Informationen sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch in einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen werden können.


The project links PhD. study programs at three universities in Slovakia (Univerzita sv. Cyrila a Metoda v Trnave), the Czech Republic (Univerzita Jana Evangelisty Purkyne v Ústí nad Labem) and Poland (Uniwersytet Wroclawski). The project's aim is to improve the training qualitatively, especially in terms of content and methodology. In particular, internationalization is sought, which will also lead to an exchange of best knowledge and best practice. The initial situation to which the project responds is characterized by the fact that a substantial proportion of PhD students does not complete their studies, but drops them off prematurely. In particular, one of the causes is an inadequate methodological and content-related qualification, which is associated with a lack of experience in the international scientific context. Specifically, the project will achieve its goals through a broad range of different measures, not only aimed at students, but also at teachers and supervisors in doctoral studies. The intensive exchange of experience and further education occupies a central point within the project. International seminars on the methodological and professional qualification of doctoral students as well as joint seminars for teachers and supervisors in the doctoral program contribute to this. The material outcomes of the project include, in particular, the development of a handbook (teaching material) for doctoral students, a joint publication of the results of doctoral research and the development of a methodological curriculum based on the best experiences of the partners involved. All of these results should be incorporated into the development of guidelines and methodological-didactic recommendations for the teachers working in the doctoral program and for the supervisors of the doctoral theses. In this way, the project will also produce strong sustainable effects, as these guidelines and recommendations in modified form can also be applied to doctoral studies at other universities. The guidelines developed within the framework of the project as well as the published results of doctoral research can also be adapted and used in other doctoral programs. The implementation and the results of the project are intensively communicated, so that the information can be perceived both in the scientific field and in a wider public.
Internationalisierung
und Weiterentwicklung
des Doktorandenstudiums
Projekt Erasmus+
2018-1-SK01-KA203-046375